Viele Menschen machen sich Sorgen, einen Luftreiniger zu Hause zu verwenden, weil sie diese Geräte nicht verstehen und ein Risiko darin sehen. Wir haben uns auf die häufigsten Mythen konzentriert, die unter den Menschen kursieren.
Der Luftreiniger kann keine sterile Umgebung schaffen. Die Luft in der Wohnung ist immer noch natürlich, der Luftreiniger entfernt nur schädliche Bestandteile. Das Immunsystem wird daher zu Hause nicht belastet, wodurch es sich erholen und Kraft ziehen kann. Dadurch kann sich der Körper gegen Viren und Bakterien im Freien wirksamer verteidigen.
Dies bedeutet, dass der Luftreiniger das Immunsystem nicht schwächt, sondern im Gegenteil stärkt.
Es wird sogar empfohlen, ein offenes Fenster beim eingeschaltetem Luftreiniger zu haben.
Obwohl der Mensch den größten Teil des Tages auf verschmutzte Luft (auf der Straße, bei der Arbeit usw.) trifft, ist die Verwendung eines Luftreinigers zu Hause sinnvoll. Man verbringt ziemlich viel Zeit zu Hause (die ganze Nacht, einen Teil des Tages und das Wochenende). Auch diese Zeit kann erheblich zur Verbesserung unserer Gesundheit beitragen.
Die Luftreiniger befreien nicht nur die Luft von schädlichen Viren, Bakterien und Pilzen, sondern erhöhen dank dem Ionisator auch die Konzentration negativer Ionen, die der Gesundheit zuträglich sind. Sie reduzieren die Müdigkeit, begünstigen die Konzentrationsfähigkeit und verbessern das körperliche und geistige Wohlbefinden.
Leider kann sich der Körper nicht an Allergien gewöhnen. Wenn ein Allergiker ständig mit Allergenen zu kämpfen hat, wird der Körper unnötig erschöpft. Daher ist es für Allergiker besser, im Alltag so wenig wie möglich auf Allergene zu stoßen.
Das stimmt nicht. Luftreiniger mit Ionisator, die auf der Produktion negativer Ionen basieren, produzieren nur eine vernachlässigbare Menge Ozon. Die Ozonproduktion in Luftreinigern muss den Vorgaben der Norm ČSN EN 60335-2-65 ED.2 (361045), entsprechen, die eine maximal zulässige Ozonmenge von 0,05 ppm vorsieht.
Die Luftreiniger produzieren somit eine ähnliche Menge Ozon, die bei einem normalen Spaziergang im Wald in Ihren Körper gelangt.
Die Ozonproduktion durch Luftreiniger gefährdet nicht einmal diejenigen, die ozonempfindlich sind (Allergiker und Asthmatiker). Die Weltgesundheitsorganisation gibt an, dass diese Personen Atembeschwerden bei der Ozonkonzentration in der Luft haben, wenn der Grenzwert von 160 µg/m3 überschritten wird. Haushaltsluftreiniger überschreiten nicht die Grenze von 100 µg/m3.
Das Problem ist, dass die normale Umgebung von Stadtwohnungen und -häusern nicht natürlich ist. Von außen dringen Schadstoffe aus vorbeifahrenden Autos oder Fabriken in die Wohnung ein. In den Dörfern sind Festbrennstofföfen das Problem, die schädliche Substanzen in die Luft abgeben.
Auch im Innenraum können Schadstoffe entstehen, die aus dem Formaldehydlack auf Möbeln, Elektrogeräten, Leuchtstofflampen, Kunststoffgegenständen, Druckern und Kopierern freigesetzt werden.
Im Gegenteil kann ein Luftreiniger eine natürliche Umgebung schaffen, ähnlich wie in einem Wald oder in der Nähe von Gewässern (Meer, Seen, Wasserfälle).